• Rührbergerhof ca 1907
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  • Rührberg um 1905
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  • Himmelspforte 1986; Mühlenteich mit Regulierung
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  • Himmelspforte um 1905 (Foto Höflinger)
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  • Himmelspforte um 1898
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  • Gastzimmer in der Himmelspforte
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  • Himmelspforte nach 1914
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  • Himmelspforte Gäste oder Ausflügler um 1925
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  • KlosterstrasseTalwärts um 1900, links Klostermühle
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  • Lourdesgrotte um 1925
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  • Maria im Buchs
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  • !994
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  • Aufgang 1960er Jahre
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  • UM !900
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  • 1925
Kuechlin_015_50
  • nach 1914
Kuechlin_016_50
  • 1917
Kuechlin_017_50
  • Kuechlin_018_50
  • ca 1900
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  • ca 1900
Kuechlin_020_50
  • Kuechlin_021_50
  • Musikfest 1924
Kuechlin_022_50
  • Zehnthaus bei der kath. Kircheuntere Reihe v.li.  Schäfer Helga; Schmidt Reinalda; Schwar Ingrid; mittlere Reihe Braun Hans; Braun Günther, Braun Kurt;Obere Reihe Schäfer Sieghard;  Schwarz Kurt;
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  • Original Legende zum vorherigen Bild
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  • Kuechlin_025_50
  • Kuechlin_026_50
  • Kuechlin_027_50
  • Kuechlin_028_50
  • Schleuse beim Kraftwerk 1914
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  • Solvay
Die zwischen 1863 und 1869 durch mehrere Bohrversuche festgestellten Steinsalzlager führten 1872 zur Gründung einer 'Chemischen Fabrik zur Sodaherstellung' . Als Standort wählten die Schweizer Unternehmer ein Areal etwa einen Kilometer südlich des alten Wyhlener Ortskerns. Der erhoffte Erfolg blieb ihnen versagt. Erst als die Brüder Solvay 1880 in Wyhlen einstiegen und ihr effizientes Solvay Verfahren zur Sodaherstellung einsetzten. florierte das Unternehmen. Um 1900 - unser Bild - waren allein in der Schlosserei vierzehn Arbeiter als Schlosser und Eisendreher beschäftigt. Leider kennen wir ihre Namen nicht mehr , dafür den des Fotografen: es war Theodor Dörner.Kuechlin_030_50
  • Solvay Bahn zum Steinbruch.
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  • 50. Solvay Betriebsjubiläum der Lok
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  • Solvay 1930
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  • Solvay: Steinbrüche zogen sich vom Grenzacher Horn bis ins Engeltal den mächtig ansteigenden Hang des Dinkelberges entlang. Sie versorgten die Baustellen am Ort ebenso wie viele in Basel mit dem begehrten harten Stein des Oberen Muschelkalks. Den Solvaywerken diente er bis 1958 als wichtige Substanz zur Sodaherstellung. Es war eine harte, nicht ungefährliche Arbeit, die Mensch und Tier zu verrichten hatten. Die Furtwanger Zeitung vom 14. März 1895 weiß davon zu berichten, dass sich am 8. März 'in dem neuen Steinbruche am Hornfelsen ein schwerer Unglücksfall' ereignet hat. Der Steinbrecher Ernst Kiefer und sein Knecht wurden von 'mindestens 200-300 Kubikmetern abgestürzter Steine verschüttet. Handschuhe, eine Schaufel und ein in drei Stücke zerbrochenes Hebeisen' waren alles, was zunächst geborgen werden konnte.
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  • Solvay um 1910; Der rasche industrielle Aufschwung, der 1880 mit der Gründung der Deutschen Solvay-Werke Wyhlen begann und 1897 durch die Ansiedlung des später als Eisenbau Wyhlen firmierenden Werkes fortgesetzt wurde, brachte im einstmals katholischen Wyhlen einen starken Zustrom an evangelischen Christen. Für sie konnte 1902 an der Rheinfelder Straße ein Gotteshaus im neugotischen Stil erbaut werden. Die Postkarte von 1902 zeigt den Neubau unmittelbar nach seiner Fertigstellung.
  • Solvay-Arbeiter. Arbeiterwohnhaus im Lindweg.
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  • Karbidfabrik Wyhlen (Carbidi)
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  • Kesselhaus Degussa/Carbidi?
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  • Italienische Gastarbeiter beim Kraftwerkbau. Vorarbeiter Levante, links. um 1910
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  • Unsere Ortsdurchfahrten hatten um 1920 immer noch keinen festen Belag. Schlick und Staub wechselten einander - je nach Jahreszeit und Witterung - ab. Die Gemeinde Wyhlen sorgte um 1925 für Abhilfe , vielleicht um der Arbeitslosigkeit jener Jahre etwas entgegenzuwirken. Sie ließ die Hauptstraße pflastern und beim 'Löwen' - unser Bild - gleichzeitig noch nivellieren, was die Kipploren rechts verständlich macht. Einer der Arbeiter, der zweite von links, ist uns bekannt: es ist der inzwischen verstorbene Alt-Bürgermeister Grenzachs, Fritz Philipp. Rechts im Hintergrund sehen wir das Anfang 1960 abgerissene 'Wachthüsli'. 
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  • Bahnhofwirtschaft 1900
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  • Bahnhofwirtschaft 1908
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  • Bahnhofwirtschaft 1930
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  • "An Gasthäusern hat es in Wyhlen nicht gefehlt. Gleich zwei schöne Wirtshausschilder laden Passanten auf der Basler Landstraße zur Einkehr. Das 'Rößle und der 'Löwen' . Gleich rechts in der Klosterstraße würde uns der 'Engel' gastlich aufnehmen. Links ahnen wir die Einmündung in die Kirchstraße. Der große Dorfbrunnen, der früher einmal näher bei den beiden Gasthäusern gestanden haben muss, nutzt die Weite des Platzes.Kuechlin_044_50
  • Kuechlin_045_50
  • Beim Dorfbrunnen in Wyhlen 1944 (siehe Wyhlen 1944)
Kuechlin_046_50
  • Löwenwirt und Familie 1944. (sieh Wyhlen 1944)
Kuechlin_047_50
  • Sinnenhüsli; Früher scheint der Brunnen, der heute südlich der Lörracher Straße-Einmündung Kirchstraße steht, wesentlich näher beim 'Löwen' und beim 'Rössle' gestanden zu haben. Was uns daran interessiert ist das Häuschen davor. Es ruhte auf einem massiven Steinfundament und ist ein Relikt aus alter Zeit. Es war ein sogenanntes 'Sinnenhüsli'. Das Wort 'sinnen' ist mittelhochdeutsch und bedeutet eichen, hier der Flüssigkeitsgefäße , die darin aufbewahrt wurden. Die bäuerlichen Milch- und Weingefäße mussten von Zeit zu Zeit geeicht werden, wollte man eigene Produkte vom Hof aus verkaufen.
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  • Löwen und Rössle
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  • Löwen ca 1905. rechts Gasthaus Engel.
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  • 1932
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  • o präsentierte sich das Gasthaus 'Zum Engel' in der Klosterstraße 2 in den zwanziger Jahren. Gaststube und Metzgerei waren im Untergeschoß untergebracht und ein 'Festsaal', in dem es oftmals hoch herging, darüber. Die davor abgestellten Fahrräder strahlen noch Ruhe und Beschaulichkeit aus. Der stattliche Baum rechts im Vordergrund musste längst dem Verkehr weinen. Er gehörte zum damals noch landwirtschaftlich genutzten Anwesen Maier-Bugglin. 1957 wurde der Wirtsbetrieb im 'Engel' aufgegeben. Die neuen Besitzer, Familie Biesinger, modernisierten das Gebäude und vergrößerten die Metzgerei, die sie seit 1958leiten. 1991 geschlossen
Kuechlin_052_50
  • Das Gasthaus 'Zum Ochsen' gehörte um die Jahrhundertwende zu den renommiertesten in Wyhlen. Schon das Hauptgcbäudc, in ganzer Länge an die Rheinfelder Straße gesetzt, imponierte durch seine stattliche Erscheinung. Noch vor 1905 hatte sein Besitzer, Emil Thiele, nach Norden einen Saal anbauen lassen, dessen Eingangspartie wir sehen. In ihm war lange Zeit das Wyhlener Kino untergebracht. Über dem Hof, in dem gerade wieder eine Herrschaft mit der Pferdekutsche angekomrncn ist, befindet sich die Kegelbahn. Der zur Straße gelegene Hauptbau dieser in jener Zeit obligaten Einrichtung, gleicht mit seiner hübschen Dachkonstruktion eher einer Kapelle. Am linken Bildrand erkennen wir noch einen Dorfbrunnen.
Kuechlin_053_50
  • Die Familie Döblein saß 183 Jahre, also bis 1716 auf dem Ochsen. 
Um 1750 ist das Gasthaus dann in den Besitz der Bürgin übergegangen.. 1897 verkaufte Albert Bürgin die „Realwirtschaftsgerechtigkeit zum Ochsen“ an die „Brauereigesellschaft vorm. Fa. Reitter, Lörrach“. 
Zwischen 1900 und 1970 gab es 14 Besitzer. 
Ab 1973 gab es mindestens 9 verschiedene Namen:  Talismann – Taverne – Country Saloon – Melodia – Taverne Melodia – Knutschfleck – Wyhlener Freiheit – Rappelkiste - Star-Lounge. Der ehrwürdige Ochsen ist seitdem ein Musikkneipe. 
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  • 1911
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  • Einquartierung irn 'Ochsen' 1914
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  • Fahnenweihe Männerchor Wyhlen 1911
rechts Kolonialwaren Bürgin
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  • Links Eisenbau, rechts ev. Kirche nach 1902
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  • Blick von Nordost nach 1902
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  • Einweihung der ev. Kirche 1902
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  • ev. Friedenskirche, erbaut 1902 ; erbaut für evangelische Arbeiter bei Solvay
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  • 1944  Pfarrer Hugo Lang, *1876 + 1948 in Wyhlen; kath. Pfarrer ab 1905
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  • Kuechlin_063_50
  • St. georg 1908, noch mit Friedhofsmauer
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  • Kuechlin_065_50
  • 1944
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  • Wappenscheibe, vor der Renovation dann übermalt; kath. Kirche
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  • Wappenscheibe, vor der Renovation dann übermalt; kath. Kirche
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  • Kath. Pfarrkirche St. Georg in Wyhlen, erbaut 1904-06; Der Dachreiter (rechts)  fehlt heute
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  • 1986
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  • Alte Kirche; Kath. Pfarrhaus, Pfarrscheune und Kirche vor dem 28.6.1904
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  • 1905
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  • 1907
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  • Rührberg um 1905
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  • Neuwoog beim Kraftwerk um 1920
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  • Kuechlin_076_50
  • Im Jahre 1911/12 zeigte sich die Baustelle beim Kraftwerk Wyhlen-Augst wie wir sie auf dem Bild sehen. Das Großunternehmen ging seiner Vollendung entgegen. Die Arbeiter im Vordergrund hatten schon allen Grund, auf ihr bishenges Werk stolz zu sein. Heute, achtzig Jahre später, werden ihre Leistungen und die der damaligen Ingenieure von denen bewundert, die mit dem Aus- und Umbau beschäftigt sind. In Martins Kantine konnten die körperlich schwer arbeitenden Männer ihren Hunger und Durst stillen. 
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  • 1914
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  • Kuechlin_079_50
  • vor 1910
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  • Blick von Südosten; Rauchender Schornstein Vordergrund rechts  Karbidfabrik Wyhlen
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  • vor 1910
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  • Kurz nach Fertigstellung 1912; links Kohlekraftwerk für Ausfallzeiten.
Als das Rheinkraftwerk Wyhlen-Augst 1912 seinen Betrieb aufnahm, war auf Schweizer Seite eine Schleuse errichtet worden. Sie sollte der 'Großschiffahrt' dienen, wie auf der Ansichtskarte von 1914 vollmundig angekündigt wurde. Ganz so optimistisch entwickelte sich der Schiffsverkehr auf dem Hochrhein allerdings nicht, obwohl anstelle des Raddampfers von damals ungezählte größere und modernere Fracht- und Personenschiffe die Schleuse passierten. Die seit 1988 stattfindende Modernisierung des Kraftwerks. die einer erheblichen Leistungssteigerung von bisher 125 Mill. auf 203,5 Mill. Kilowattstunden dienen wird, sieht auch eine Vergrößerung der Schleuse vor.
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  • vor 1910
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  • vor 1910
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  • Wyhlen; Luftbild um 1964
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  • Zu den frühen Industriebetrieben am Hochrhein gehört die 1897 ins Leben gerufene Albert Buss&Co Wyhlen. Der Eisenbau Wyhlen, wie diese Firma später hieß, hatte sich auf Stahlkonstruktionen aller Art spezialisiert. Der Brücken-, Stauwehr- und Kranbau stand im Vordergrund. 1978 wurde der Betrieb von der Dürr GmbH übernommen. Unser urn 1912 aufgenommenes Bild zeigt ein im Freien montiertes, riesiges Brückenteil, das offensichtlich auch von Direktor Fechtig und seiner Frau - ganz in Weiß mit Sonnenschirmbegutachtet wird. Im Hintergrund steigen die Reben von der Rheinfelder Straße bis zur Baumgrenze hinauf.
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  • Kuechlin_088_50
  • Kuechlin_089_50
  • Ing. Fechtig und Familie 1978
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  • Kuechlin_091_50
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  • Kuechlin_094_50
  • Rheinfelderstr.1 1926; Frau Bugglin mit Tochter Frieda.
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  • Kuechlin_096_50
  • err und Frau Schaeuble ca. 1985
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  • Bahnhof Wyhlen 1944
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  • Kuechlin_099_50
  • 1982
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  • Kuechlin_101_50
  • Kuechlin_102_50
  • Kuechlin_103_50
  • Kuechlin_104_50
  • Kuechlin_105_50
  • Kuechlin_106_50
  • Haltestelle Postbus beim Löwen
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  • Kuechlin_108_50
  • alte Schmiede 
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  • Kuechlin_110_50
  • Kuechlin_111_50
  • Küferei Kaiser; Daubentürme in der Kirchstraße um 1944
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  • Kuechlin_113_50
  • 2. Schulhaus
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  • 1. Schulhaus gegenüber kath. Kirche 1944
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  • 1. Schulhaus gegenüber kath. Kirche 1944
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  • Haus des ersten Arztes, Dr. Engert, in Wyhlen
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  • vor 1918
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  • Kuechlin_119_50
  • Zehnthaus; Fam. Tröndle, ehemals Motsch, heute im Besitz der Gemeinde
Gemeinde tauschte mit Fam Tröndle die Hug´sche Villa in Grenzach
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  • Aufnäher für Zwangsarbeiter aus dem osten 1940er Jahre
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  • Kuechlin_122_50
  • Postkarte von 1898
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  • Kuechlin_124_50
  • Kuechlin_125_50
  • Wyhlen vor 1902
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  • Kuechlin_127_50
  • Solvaysteinbruch
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  • nach 1902
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  • Wyhlen um 1920; Blick von Norden Richtung Rhein
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  • Kuechlin_131_50
  • Kuechlin_132_50
  • Kuechlin_133_50
  • Kuechlin_134_50
  • 1900
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  • 1901
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  • 1904
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  • 1911
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  • Kuechlin_139_50
  • nach 1902
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  • 1944
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  • 1898
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  • Kuechlin_143_50
  • noch 1930 sah die Ortseinfahrt Wyhlen von Grenzach kommend so aus. Die Schlipfhalde links im Bild war noch nahezu geschlossenes Rebgebiet. Erst nach dem Weg, der links zum Steinbruch führt, standen die ersten Bauernhäuser.Rechts der Rheinfelderstrasse steht im Vordergrund das sogenannte Brugger´sche Anwesen. In ihm waren die im Steinbruch eingesetzten Lastwagen untergebrachi Hier war auch die Waage für die Transportmittel.
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  • Rührbergerhof ca 1907
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  • Rührberg um 1905
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  • Himmelspforte 1986; Mühlenteich mit Regulierung
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  • Himmelspforte um 1905 (Foto Höflinger)
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  • Himmelspforte um 1898
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  • Gastzimmer in der Himmelspforte
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  • Himmelspforte nach 1914
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  • Himmelspforte Gäste oder Ausflügler um 1925
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  • KlosterstrasseTalwärts um 1900, links Klostermühle
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  • Lourdesgrotte um 1925
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  • Maria im Buchs
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  • !994
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  • Aufgang 1960er Jahre
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  • UM !900
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  • 1925
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  • nach 1914
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  • 1917
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  • Kuechlin_018_50
  • ca 1900
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  • ca 1900
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  • Kuechlin_021_50
  • Musikfest 1924
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  • Zehnthaus bei der kath. Kircheuntere Reihe v.li.  Schäfer Helga; Schmidt Reinalda; Schwar Ingrid; mittlere Reihe Braun Hans; Braun Günther, Braun Kurt;Obere Reihe Schäfer Sieghard;  Schwarz Kurt;
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  • Original Legende zum vorherigen Bild
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  • Kuechlin_025_50
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  • Kuechlin_027_50
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  • Schleuse beim Kraftwerk 1914
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  • Solvay
Die zwischen 1863 und 1869 durch mehrere Bohrversuche festgestellten Steinsalzlager führten 1872 zur Gründung einer 'Chemischen Fabrik zur Sodaherstellung' . Als Standort wählten die Schweizer Unternehmer ein Areal etwa einen Kilometer südlich des alten Wyhlener Ortskerns. Der erhoffte Erfolg blieb ihnen versagt. Erst als die Brüder Solvay 1880 in Wyhlen einstiegen und ihr effizientes Solvay Verfahren zur Sodaherstellung einsetzten. florierte das Unternehmen. Um 1900 - unser Bild - waren allein in der Schlosserei vierzehn Arbeiter als Schlosser und Eisendreher beschäftigt. Leider kennen wir ihre Namen nicht mehr , dafür den des Fotografen: es war Theodor Dörner.Kuechlin_030_50
  • Solvay Bahn zum Steinbruch.
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  • 50. Solvay Betriebsjubiläum der Lok
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  • Solvay 1930
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  • Solvay: Steinbrüche zogen sich vom Grenzacher Horn bis ins Engeltal den mächtig ansteigenden Hang des Dinkelberges entlang. Sie versorgten die Baustellen am Ort ebenso wie viele in Basel mit dem begehrten harten Stein des Oberen Muschelkalks. Den Solvaywerken diente er bis 1958 als wichtige Substanz zur Sodaherstellung. Es war eine harte, nicht ungefährliche Arbeit, die Mensch und Tier zu verrichten hatten. Die Furtwanger Zeitung vom 14. März 1895 weiß davon zu berichten, dass sich am 8. März 'in dem neuen Steinbruche am Hornfelsen ein schwerer Unglücksfall' ereignet hat. Der Steinbrecher Ernst Kiefer und sein Knecht wurden von 'mindestens 200-300 Kubikmetern abgestürzter Steine verschüttet. Handschuhe, eine Schaufel und ein in drei Stücke zerbrochenes Hebeisen' waren alles, was zunächst geborgen werden konnte.
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  • Solvay um 1910; Der rasche industrielle Aufschwung, der 1880 mit der Gründung der Deutschen Solvay-Werke Wyhlen begann und 1897 durch die Ansiedlung des später als Eisenbau Wyhlen firmierenden Werkes fortgesetzt wurde, brachte im einstmals katholischen Wyhlen einen starken Zustrom an evangelischen Christen. Für sie konnte 1902 an der Rheinfelder Straße ein Gotteshaus im neugotischen Stil erbaut werden. Die Postkarte von 1902 zeigt den Neubau unmittelbar nach seiner Fertigstellung.
  • Solvay-Arbeiter. Arbeiterwohnhaus im Lindweg.
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  • Karbidfabrik Wyhlen (Carbidi)
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  • Kesselhaus Degussa/Carbidi?
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  • Italienische Gastarbeiter beim Kraftwerkbau. Vorarbeiter Levante, links. um 1910
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  • Unsere Ortsdurchfahrten hatten um 1920 immer noch keinen festen Belag. Schlick und Staub wechselten einander - je nach Jahreszeit und Witterung - ab. Die Gemeinde Wyhlen sorgte um 1925 für Abhilfe , vielleicht um der Arbeitslosigkeit jener Jahre etwas entgegenzuwirken. Sie ließ die Hauptstraße pflastern und beim 'Löwen' - unser Bild - gleichzeitig noch nivellieren, was die Kipploren rechts verständlich macht. Einer der Arbeiter, der zweite von links, ist uns bekannt: es ist der inzwischen verstorbene Alt-Bürgermeister Grenzachs, Fritz Philipp. Rechts im Hintergrund sehen wir das Anfang 1960 abgerissene 'Wachthüsli'. 
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  • Bahnhofwirtschaft 1900
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  • Bahnhofwirtschaft 1908
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  • Bahnhofwirtschaft 1930
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  • "An Gasthäusern hat es in Wyhlen nicht gefehlt. Gleich zwei schöne Wirtshausschilder laden Passanten auf der Basler Landstraße zur Einkehr. Das 'Rößle und der 'Löwen' . Gleich rechts in der Klosterstraße würde uns der 'Engel' gastlich aufnehmen. Links ahnen wir die Einmündung in die Kirchstraße. Der große Dorfbrunnen, der früher einmal näher bei den beiden Gasthäusern gestanden haben muss, nutzt die Weite des Platzes.Kuechlin_044_50
  • Kuechlin_045_50
  • Beim Dorfbrunnen in Wyhlen 1944 (siehe Wyhlen 1944)
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  • Löwenwirt und Familie 1944. (sieh Wyhlen 1944)
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  • Sinnenhüsli; Früher scheint der Brunnen, der heute südlich der Lörracher Straße-Einmündung Kirchstraße steht, wesentlich näher beim 'Löwen' und beim 'Rössle' gestanden zu haben. Was uns daran interessiert ist das Häuschen davor. Es ruhte auf einem massiven Steinfundament und ist ein Relikt aus alter Zeit. Es war ein sogenanntes 'Sinnenhüsli'. Das Wort 'sinnen' ist mittelhochdeutsch und bedeutet eichen, hier der Flüssigkeitsgefäße , die darin aufbewahrt wurden. Die bäuerlichen Milch- und Weingefäße mussten von Zeit zu Zeit geeicht werden, wollte man eigene Produkte vom Hof aus verkaufen.
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  • Löwen und Rössle
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  • Löwen ca 1905. rechts Gasthaus Engel.
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  • 1932
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  • o präsentierte sich das Gasthaus 'Zum Engel' in der Klosterstraße 2 in den zwanziger Jahren. Gaststube und Metzgerei waren im Untergeschoß untergebracht und ein 'Festsaal', in dem es oftmals hoch herging, darüber. Die davor abgestellten Fahrräder strahlen noch Ruhe und Beschaulichkeit aus. Der stattliche Baum rechts im Vordergrund musste längst dem Verkehr weinen. Er gehörte zum damals noch landwirtschaftlich genutzten Anwesen Maier-Bugglin. 1957 wurde der Wirtsbetrieb im 'Engel' aufgegeben. Die neuen Besitzer, Familie Biesinger, modernisierten das Gebäude und vergrößerten die Metzgerei, die sie seit 1958leiten. 1991 geschlossen
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  • Das Gasthaus 'Zum Ochsen' gehörte um die Jahrhundertwende zu den renommiertesten in Wyhlen. Schon das Hauptgcbäudc, in ganzer Länge an die Rheinfelder Straße gesetzt, imponierte durch seine stattliche Erscheinung. Noch vor 1905 hatte sein Besitzer, Emil Thiele, nach Norden einen Saal anbauen lassen, dessen Eingangspartie wir sehen. In ihm war lange Zeit das Wyhlener Kino untergebracht. Über dem Hof, in dem gerade wieder eine Herrschaft mit der Pferdekutsche angekomrncn ist, befindet sich die Kegelbahn. Der zur Straße gelegene Hauptbau dieser in jener Zeit obligaten Einrichtung, gleicht mit seiner hübschen Dachkonstruktion eher einer Kapelle. Am linken Bildrand erkennen wir noch einen Dorfbrunnen.
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  • Die Familie Döblein saß 183 Jahre, also bis 1716 auf dem Ochsen. 
Um 1750 ist das Gasthaus dann in den Besitz der Bürgin übergegangen.. 1897 verkaufte Albert Bürgin die „Realwirtschaftsgerechtigkeit zum Ochsen“ an die „Brauereigesellschaft vorm. Fa. Reitter, Lörrach“. 
Zwischen 1900 und 1970 gab es 14 Besitzer. 
Ab 1973 gab es mindestens 9 verschiedene Namen:  Talismann – Taverne – Country Saloon – Melodia – Taverne Melodia – Knutschfleck – Wyhlener Freiheit – Rappelkiste - Star-Lounge. Der ehrwürdige Ochsen ist seitdem ein Musikkneipe. 
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  • 1911
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  • Einquartierung irn 'Ochsen' 1914
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  • Fahnenweihe Männerchor Wyhlen 1911
rechts Kolonialwaren Bürgin
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  • Links Eisenbau, rechts ev. Kirche nach 1902
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  • Blick von Nordost nach 1902
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  • Einweihung der ev. Kirche 1902
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  • ev. Friedenskirche, erbaut 1902 ; erbaut für evangelische Arbeiter bei Solvay
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  • 1944  Pfarrer Hugo Lang, *1876 + 1948 in Wyhlen; kath. Pfarrer ab 1905
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  • St. georg 1908, noch mit Friedhofsmauer
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  • Kuechlin_065_50
  • 1944
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  • Wappenscheibe, vor der Renovation dann übermalt; kath. Kirche
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  • Wappenscheibe, vor der Renovation dann übermalt; kath. Kirche
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  • Kath. Pfarrkirche St. Georg in Wyhlen, erbaut 1904-06; Der Dachreiter (rechts)  fehlt heute
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  • 1986
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  • Alte Kirche; Kath. Pfarrhaus, Pfarrscheune und Kirche vor dem 28.6.1904
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  • 1905
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  • 1907
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  • Rührberg um 1905
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  • Neuwoog beim Kraftwerk um 1920
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  • Im Jahre 1911/12 zeigte sich die Baustelle beim Kraftwerk Wyhlen-Augst wie wir sie auf dem Bild sehen. Das Großunternehmen ging seiner Vollendung entgegen. Die Arbeiter im Vordergrund hatten schon allen Grund, auf ihr bishenges Werk stolz zu sein. Heute, achtzig Jahre später, werden ihre Leistungen und die der damaligen Ingenieure von denen bewundert, die mit dem Aus- und Umbau beschäftigt sind. In Martins Kantine konnten die körperlich schwer arbeitenden Männer ihren Hunger und Durst stillen. 
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  • 1914
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  • vor 1910
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  • Blick von Südosten; Rauchender Schornstein Vordergrund rechts  Karbidfabrik Wyhlen
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  • vor 1910
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  • Kurz nach Fertigstellung 1912; links Kohlekraftwerk für Ausfallzeiten.
Als das Rheinkraftwerk Wyhlen-Augst 1912 seinen Betrieb aufnahm, war auf Schweizer Seite eine Schleuse errichtet worden. Sie sollte der 'Großschiffahrt' dienen, wie auf der Ansichtskarte von 1914 vollmundig angekündigt wurde. Ganz so optimistisch entwickelte sich der Schiffsverkehr auf dem Hochrhein allerdings nicht, obwohl anstelle des Raddampfers von damals ungezählte größere und modernere Fracht- und Personenschiffe die Schleuse passierten. Die seit 1988 stattfindende Modernisierung des Kraftwerks. die einer erheblichen Leistungssteigerung von bisher 125 Mill. auf 203,5 Mill. Kilowattstunden dienen wird, sieht auch eine Vergrößerung der Schleuse vor.
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  • vor 1910
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  • vor 1910
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  • Wyhlen; Luftbild um 1964
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  • Zu den frühen Industriebetrieben am Hochrhein gehört die 1897 ins Leben gerufene Albert Buss&Co Wyhlen. Der Eisenbau Wyhlen, wie diese Firma später hieß, hatte sich auf Stahlkonstruktionen aller Art spezialisiert. Der Brücken-, Stauwehr- und Kranbau stand im Vordergrund. 1978 wurde der Betrieb von der Dürr GmbH übernommen. Unser urn 1912 aufgenommenes Bild zeigt ein im Freien montiertes, riesiges Brückenteil, das offensichtlich auch von Direktor Fechtig und seiner Frau - ganz in Weiß mit Sonnenschirmbegutachtet wird. Im Hintergrund steigen die Reben von der Rheinfelder Straße bis zur Baumgrenze hinauf.
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  • Ing. Fechtig und Familie 1978
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  • Rheinfelderstr.1 1926; Frau Bugglin mit Tochter Frieda.
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  • err und Frau Schaeuble ca. 1985
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  • Bahnhof Wyhlen 1944
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  • 1982
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  • Haltestelle Postbus beim Löwen
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  • alte Schmiede 
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  • Küferei Kaiser; Daubentürme in der Kirchstraße um 1944
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  • 2. Schulhaus
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  • 1. Schulhaus gegenüber kath. Kirche 1944
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  • 1. Schulhaus gegenüber kath. Kirche 1944
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  • Haus des ersten Arztes, Dr. Engert, in Wyhlen
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  • vor 1918
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  • Zehnthaus; Fam. Tröndle, ehemals Motsch, heute im Besitz der Gemeinde
Gemeinde tauschte mit Fam Tröndle die Hug´sche Villa in Grenzach
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  • Aufnäher für Zwangsarbeiter aus dem osten 1940er Jahre
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  • Postkarte von 1898
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  • Wyhlen vor 1902
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  • Solvaysteinbruch
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  • nach 1902
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  • Wyhlen um 1920; Blick von Norden Richtung Rhein
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  • 1900
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  • 1901
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  • 1904
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  • 1911
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  • nach 1902
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  • 1944
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  • 1898
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  • noch 1930 sah die Ortseinfahrt Wyhlen von Grenzach kommend so aus. Die Schlipfhalde links im Bild war noch nahezu geschlossenes Rebgebiet. Erst nach dem Weg, der links zum Steinbruch führt, standen die ersten Bauernhäuser.Rechts der Rheinfelderstrasse steht im Vordergrund das sogenannte Brugger´sche Anwesen. In ihm waren die im Steinbruch eingesetzten Lastwagen untergebrachi Hier war auch die Waage für die Transportmittel.
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Rührbergerhof ca 1907 Kuechlin_001_50